"Komm ein bisschen mit nach Italien"

Leo von Welden und die Gruppe 51

Die Ausstellung „Leo von Welden und die Gruppe 51“ zeigt unter dem Motto „Komm ein bisschen mit nach Italien“ zeigt vor allem Aquarelle des Malers Leo von Welden, die auf Kunstreisen mit der „Gruppe 51“ entstanden sind.

Anstoß zur Gründung dieser Künstlergruppe war die Ausstellungspolitik des Rosenheimer Kunstvereins nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Protestierer trafen sich im Fastlingerhaus, wo damals der Maler Heribert Losert wohnte. Schließlich reifte der Gedanke, eine Gruppe zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und zur besseren Vertretung nach außen zu gründen.

Gründungsmitglieder waren die Künstler Heribert Losert (1913 – 2002), Friedrich Rio Lange (1906 – 1953), Karl Prokop (1914 – 1973) sowie Hans Waiblinger (1920 – 2004). Schnell stießen Leo von Welden, Heinz Wipper, Hansjoachim Schroeter und Heinz Kaufmann dazu. Die „Gruppe 51“ bestand nur wenige Jahre. Legendär wurden ihre Künstlerfaschinge mit aufwendigen Dekorationen. Besonders produktiv waren die Malreisen, die der Freundeskreis, der aus der Gruppe 51 hervorgegangen war, unternommen hatte.

 

 

Leo von Welden, Selbstportrait

Leo von Welden, Selbstportrait

Leo von Welden, Männergruppe

Leo von Welden, Männergruppe

Heinz Kaufmann, Gruppe 51, Küstenlandschaft

Heinz Kaufmann, Gruppe 51, Küstenlandschaft