Es ist die Begegnung zweier namhafter Künstler, die nicht nur ein langjähriges freundschaftliches Verhältnis verbindet, sondern eine verwandte künstlerische Haltung, die sich formal wie inhaltlich in ihren Arbeiten niederschlägt: In einer gemeinsamen Ausstellung treten Skulpturen und Reliefs des Holzbildhauers Rudolf Wachter (*1923, Bernried am Bodensee) erstmals in Dialog mit Malereien, Fotografien und Wandarbeiten der Münchner Künstlerin Monika Huber (*1959, Dingolfing). Wachter gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer Deutschlands, der einen wesentlichen Beitrag zur Neuformulierung der Holzskulptur geleistet hat. Etliche Ausstellungen (u. a. 2003 in der Hypo-Kunsthalle), Werke im öffentlichen Raum sowie die Dauerpräsentation seines Oeuvres im Neuen Schloss in Kißlegg (Allgäu) zeugen von der großen Wertschätzung des Künstlers. Huber ist eine Malerin der jüngeren Generation, die sich im Lauf zweier Jahrzehnte vor allem mit großen Kunst-am-Bau – Projekten und mit zahlreichen Ausstellungen (u. a. 2005 in der Deutschen Bank) einen Namen gemacht hat.




