Das Galeriedepot

Die langjährige Geschichte der Städtischen Galerie begann 1904, als der Lehrer und Kunstsammler Max Bram seine umfangreiche Sammlung von Werken der Münchner Schule der Stadt Rosenheim stiftete. Damit legte er den Grundstein für den späteren Bau des Galeriegebäudes im Stadtkern, einer "der schönsten Galerien Süddeutschlands", wie es bald in der Kunstwelt hieß. Später erweiterten vor allem die Nachlässe der Maler Constantin Gerhardinger und Hans Müller-Schnuttenbach die städtische Kunstsammlung. Seit den 1950er Jahren werden zudem von vielen ausstellenden zeitgenössischen Künstlern Werke der Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie angekauft, so dass das Depot inzwischen über 6.000 Werke umfasst.

Das Galeriedepot führt die klassischen Museumsaufgaben wie Sammeln und Bewahren an einem Ort zusammen und erzielt damit neue Synergien.Darüber hinaus werden den Besuchern in speziellen Führungen regelmäßig die (kunst-)historischen Exponate gezeigt. Nur im Rahmen dieser Führungen ist der Zugang zum Depot möglich (derzeit max. 10 Personen).

Mehr erfahren? Radiobeitrag zur Depotführung © Radio Charivari (Mai 2024)