Wenn Fassaden sprechen – *transit art verwandelt Rosenheim in eine Leinwand
Rosenheim schafft wieder Platz für große Bilder und große Gedanken: Internationale und nationale Künstlerinnen und Künstler gestalteten Anfang Juli live vor Ort großformatige Wandgemälde. Was 2013 mit einer Idee und ersten kleineren Murals begann, sich ab 2020 zu einem Projekt entwickelte und heute in der europäischen Festival-Landschaft fest verankert ist, hat schon viele Spuren hinterlassen. 40 Murals zieren inzwischen die Stadt und erzählen von einer Kunstform, die sich nicht ins Museum sperren lässt. Die Murals sind mehr als nur Farbe auf Putz: Sie sind visuelle Kommentare, kulturelle Brücken und offene Einladungen zum Hinschauen – und zum Nachdenken.
Sie wollen die Murals entdecken?
Wer selbst auf Entdeckungsreise gehen möchte, kann hierzu unseren >>> Festivalflyer <<< mit Lageplan und Hintergrundinfos nutzen.
Einen fotografischen Blick zur Entstehung der Wände bieten Ihnen die Stadttipps Rosenheim.
Das rfo hat Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Radltour von Wand zu Wand begleitet. Zum Bericht
Die Wände, Künstlerinnen und Künstler 2025
- Johannes Brechter (München): SeniorenwohnenKüpferling, Küpferlingsstraße 1-5
- Jeroo (Stuttgart): Mittelschule Westerndorf St. Peter (Römerstraße 3)
- innerfields (Berlin): Innstraße 55 d, e
- Georgia Hill (derzeit Paris): Spitalstraße 6
- Ciclope Arte (Pilar Tolosa und Julian Razquin) aus Argentinien: Schirmbeckstraße 10

